Ihr, die ihr mich so geliebt habt, seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe, sondern auf das, welches ich beginne.
Aurelius Augustinus
Man muss die Menschen bei Ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.
Wer treu gewirkt,
bis ihm das Auge bricht,
und liebend stirbt,
ja, den vergisst man nicht.
Zurück ins Leben findet man erst im Durchleben der Trauer.

Still wird's! Und als den tiefen Frieden
ein leises Wehen durchzog,
da mocht' es sein, dass abgeschieden
die Erdenseele aufwärts flog.
Theodor Fontane

Einmal öffnet sich die Tür,
und ich steh nicht mehr im Dunkeln,
steh im Saal, da ohne Zahl Sterne tausendstrahlig funkeln.
Klage nicht, mein Herz, vertrau,
einmal wird sich alles wenden.
Einer hält wie alle Welt, so auch mich in seinen Händen.
Niemand weiß, was der Tod ist, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. Sie fürchten ihn aber, als wüssten sie gewiss, dass er das größte Übel ist.
Platon

Das Erste, das der Mensch im Leben vorfindet,
das Letzte wonach er die Hand ausstreckt,
das Kostbarste, was der Mensch im Leben besitzt,
ist die Familie.
Adolf Kolping
Ein glückseliges Leben ist der Genuss der Gegenwart;
das ewige Leben ist die Hoffnung der Zukunft.
Ambrosius

Es kann nicht immer so bleiben, hier unter dem wechselnden Mond,
es blüht eine Zeit und verwelket, was mit uns die Erde bewohnt.
August von Kotzebue
Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurück lächeln.
Marcus Aurelius
Fange nie an, aufzuhören, höre nie auf, anzufangen.
Marcus Tullius Cicero

Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.
Jack London
Auch wenn die Brücke bricht, bestehen die Ufer weiter.
Stanisław Jerzy Lec
Ewig bleibt es unverloren, was das Herz dem Herzen gab.
Adalbert Stifter
Denn ich bin ein Mensch gewesen. Und das heißt ein Kämpfer sein.
Johann W. von Goethe
So durchlauf ich des Lebens Bogen und kehre, wohin ich kam.
Friedrich Hölderlin
Manch Leben ist, wie Licht und Nacht, verschieden, In goldner Mitte wohnest du.
Friedrich Hölderlin